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Unsere Arbeitsfelder und Projekte

Wir bemühen uns, in unserer Arbeit die Schwerpunkte der Ortsentwicklung – wie wir sie sehen – anschaulich herauszuarbeiten und zu präsentieren. Allen voran steht dabei die Geschichte der Schütte-Lanz-Werke, die von der Luftschiffbau OHG 1909 bis zum Ende der Schütte-Lanz-Holzwerke bzw. FinForest 2007 der größte Arbeitgeber in der Gemeinde war. Danach folgen die zahlreichen Ziegeleien, die  besonders mit ihren Schornsteinen das Ortsbild prägten. Die Aluminiumdrückereien runden das Bild ab. Mehr Raum steht nicht zur Verfügung, Beschränkung ist angesagt.

So sind wir gezwungen, in unsrer Dauerausstellung im Heimatmuseum enge Grenzen zu setzen. Viele weitere Themen wie beispielsweise die Ur- und Frühgeschichte können nur durch ein einziges Exponat abgebildet werden. Den Hintergrund und weitere Relikte können wir nur in Besuchermappen als Drucksache den Besuchern an die Hand geben.

Themen wie die Kollerfähre und die Kollerinsel erfassen wir in unserem Archiv. Mit gelegentlichen Publikationen in der örtlichen und regionalen Presse machen wir dann auf neue Erkenntnisse aufmerksam.

Kleindenkmale in der Gemeinde Brühl

Unser derzeit umfangreichstes Projekt, das 2022 in Angriff genommen wurde, ist die Erfassung der Kleindenkmale auf Brühl-Rohrhofer Gemarkung. Dazu hat das Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt aufgerufen. Mehrere Mitglieder des Vereins und Bürger aus der Gemeinde arbeiteten gemeinsam an diesem Projekt, das 2024 abgeschlossen werden konnte.

Kleindenkmale an den Gemarkungsgrenzen

Neben den Objekten im Ortsbild wurden auch Kleindenkmale an den Gemarkungsgrenzen zu Schwetzingen, Ketsch und Edingen erfasst. Es handelt sich um die noch erhaltenen Grenzmarken aus dem 19. und 18. Jahrhundert.

Kleindenkmale im Edinger Ried

An die Brühler Gemarkung grenzen zwei Exklaven der Gemeinde Edingen, die schon von alters her bestehen. Die auf diesem Gebiet stehenden Kleindenkmale wurden ebenfalls erfaßt.

Kleindenkmale in den Schwetzinger Wiesen

Das 650 Hektar umfassende Augelände der Schwetzinger Wiesen wird von Brühl und Rohrhof umfasst und gehört zur Gemarkung Schwetzingen. Die Mehrzahl der dort erfaßten Kleindenkmale sind Relikte des von Carl-Theodor initierten, großflächigen Wiesenbewässerungssystems mit vom Leimbach gespeisten Zuläufen und rheinwärts führenden Ableitgräben, die durch Schließen in die historischen Dämme integriert sind.

 

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